Freizeit- und Lesecafe”

Pro­jekt­zeit­raum: 01.07.2024 – 13.12.2024

Ziel des Pro­jek­tes ist es Lang­zeit­ar­beits­lo­se zu unter­stüt­zen, zu beglei­ten und ihr per­sön­li­ches Selbst­ma­nage­ment zu stär­ken. Die Teil­neh­men­den der Maß­nah­me, haben hier die Gele­gen­heit eige­ne Ideen, Wün­sche und Inter­es­sen umzusetzen.

  1. Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­ten Gute Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dert das sozia­le Mit­ein­an­der, unab­hän­gig von Natio­na­li­tä­ten. Durch das Leseca­fe’ soll die Fes­ti­gung der deut­schen Spra­che unter­stützt wer­den und unter­schied­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­ten und ‑tech­ni­ken kom­men dabei zum Einsatz. 
  2. Mit Bewe­gung das eige­ne Wohl­be­fin­den stär­ken Beweg­lich sein, kos­ten­güns­tig und zügig von A nach B kom­men und dabei etwas für die eige­ne Gesund­heit tun. Per­sön­li­che Res­sour­cen akti­vie­ren und steigern.
  3. In der Küche und am Tisch ist was los Ob für eine gro­ße Fami­lie und/oder für eine Per­son – kochen und backen macht Spaß. Gesund ernäh­ren und trotz­dem gut haus­hal­ten? Die Ideen und Rezep­te der Frau­en fin­den hier Berück­sich­ti­gung. Auch Tisch­kul­tur steht mit auf der Agen­da sowie die Wer­tig­keit des gemein­sa­men Essens mit der Fami­lie oder mit Freunden. 
  4. Jah­res­zei­ten — Fes­te Die Teil­neh­men­den recher­chie­ren in klei­nen Grup­pen nach fes­ten Bräu­chen und Ritua­len ver­schie­de­ner Län­der, den dazu­ge­hö­ri­gen Spe­zia­li­tä­ten und gestal­ten ein Län­der­es­sen. Für ein­fa­che Gerich­te, wer­den die Zuta­ten­men­gen aus dem Inter­net recher­chiert, es wird kal­ku­liert, ein­ge­kauft, die Rezep­te bespro­chen und die Ver­ant­wort­lich­kei­ten fest­ge­legt. Das Pro­jekt wird bewor­ben, dazu kön­nen die Teil­neh­men­den Ideen ent­wi­ckeln und die digi­ta­le Tech­nik des Hau­ses nutzen.
  5. Krea­tiv­an­ge­bot Zu ver­schie­de­nen Fes­ten, wer­den auch ver­schie­de­ne Lan­des­ty­pi­sche Deko­ra­tio­nen her­ge­stellt. Herbst und Win­ter sind die zwei nächst­fol­gen­den Jah­res­zei­ten. Dafür gibt es unzäh­li­ge Mög­lich­kei­ten, sich krea­tiv zu beflei­ßi­gen. Die Ver­ein­bar­keit von Koch- und Krea­tiv­an­ge­bot für eine opti­ma­le Wirt­schaft­lich­keit, steht dabei im Vor­der­grund. (Der Kür­bis wird eine Haupt­rol­le in die­sem Pro­jekt spielen.)
  6. Näh­werk­statt” — Neus aus Altem fer­ti­gen Das Strick­lie­sel hat Hoch­kon­juk­tur und im Zuge der Nach­hal­tig­keit üben sich die Teil­neh­men­den im Gebrauch der Nadeln. Das kann das zu repa­rie­ren­de Hemd, der zu stop­fen­de Strumpf, ein Stoff­beu­tel oder ein lie­be­voll hand­ge­näh­ter Kum­mer­kum­pel (Sor­gen­fres­ser) sein. Mit klei­nen selbst­ge­fer­tig­ten Din­gen machen die Teil­neh­men­den mit­tels Fly­er in der Öffent­lich­keit, auf die offe­ne Näh­werk­statt auf­merk­sam und for­dern inter­es­sier­te Besucher*innen zum Mit­ma­chen auf. 

Die Teil­neh­men­den kom­men aus ver­schie­de­nen sozia­len Struk­tu­ren und sind indi­vi­du­ell unter­schied­lichs­ten phy­si­schen und psy­chi­schen Belas­tun­gen aus­ge­setzt. Des­halb wird das Haupt­au­gen­merk sein, sie in klei­nen Schrit­ten da abzu­ho­len, wo sie sich aktu­ell sehen und befin­den. Sie wer­den Wert­schät­zung erfah­ren und damit erfolgt eine Stei­ge­rung des Selbst­wert­ge­fühls und des Selbst­be­wusst­seins. Die Grup­pen­for­ma­te sol­len den Teil­neh­men­den hel­fen, täg­lich sozia­le Kon­tak­te zuzu­las­sen, sich zu inte­grie­ren und sich team­bil­dend zu beteiligen.

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Die Maß­nah­me wird geför­dert durch das Job­cen­ter Cottbus. 

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